Hautarzt Dr. Wolfgang Stieler

Weitere Haut-Ästhetik

Lasertherapie von Couperose, Rosacea, geplatzte Äderchen, Gefäßerweiterungen, Spinnennävi und Blutschwämmchen (Angiome)

Zur Behandlung unschöner Gefäßveränderungen der Haut kann der KTP-Laser erfolgreich eingesetzt werden.

Die Couperose (Foto-Beispiel) gehört zu den häufigsten kosmetisch störenden Veränderungen im Gesicht. Sie tritt anlagebedingt auf, wird aber auch (mit)verursacht durch Rauchen, UV-Licht- und/oder Kälteexposition. Um eine deutliche Abmilderung der Couperose zu erreichen sind ca. 2-3 Sitzungen erforderlich. Die Schmerzhaftigkeit der Laserbehandlung ist nach vorherigem Auftragen einer lokal betäubenden Creme gering. Auch die Rosacea kann begleitend zu einer medikamentösen Therapie mit dem KTP-Laser behandelt werden.

Ebenso lassen sich andere störende Gefäßerweiterungen wie Teleangiektasien oder Spinnennävus mit dem KTP-Laser sehr gut – meist in einer Sitzung – entfernen. Die Behandlung solcher oft auch als geplatzte Äderchen bezeichneten Gefäßläsionen ist in der Regel schmerzarm. Darüber hinaus lassen sich auch Angiome oder Blutschwämmchen (Foto-Beispiel) mit diesem Gefäßlaser ohne größere Schmerzen entfernen. Nach jeder Lasertherapie von Gefäßläsionen ist eine UV-Lichtexposition für mindestens 6 Wochen zu vermeiden.

Behandlung von Altersflecken (Lentigo senilis), Sommersprossen (Epheliden) und Café-au-lait-Fleck mit dem Rubinlaser

Kosmetisch störende braune Pigmentläsionen wie z.B. Altersflecken (Lentigo senilis, Foto-Beispiel), Sommersprossen (Epheliden) oder Café-au-lait-Flecken können sehr gut mit dem gütegeschalteten Rubinlaser oder auch mit dem Nd:YAG-Laser entfernt werden. Vor Behandlungsbeginn muss allerdings sichergestellt sein, dass es sich bei den zu entfernenden Pigmentläsionen zweifelsfrei um gutartige (benigne) Hautveränderungen handelt. Eine eindeutige hautfachärztliche Indikationsstellung ist hier unumgänglich.

Besonders kosmetisch störende Altersflecken im Gesicht oder auf den Handrücken sind eine ausgesprochen dankbare Indikation für den Einsatz des gütegeschalteten Rubinlaser. An den betreffenden Hautpartien kommt es dadurch zu einem langanhaltenden, deutlichen Hautverjüngungseffekt. Die Entfernung von solchen, gutartigen Pigmentläsionen ist schmerzarm und gelingt zumeist problemlos in 1 oder 2 Sitzungen. Auch nach der Laserbehandlung von Pigmentflecken ist eine UV-Lichtexposition für mindestens 6 Wochen zu vermeiden.

Aktinische Keratosen – Solare Keratosen – Präkanzerosen – Ultrapuls-Co2-Laser

Aktinische Keratosen (sog. „Präkanzerosen“) können effektiv und nebenwirkungsarm mit dem Ultrapuls-Co2-Laser entfernt werden.

Der Eingriff kann sehr gut in Lokalanästhesie durchgeführt werden und ist dann zumeist schmerzarm.

Auch hier ist nach der Lasertherapie eine UV-Lichtexposition für mindestens 6 Wochen zu vermeiden.

Entfernung von Xanthelasmen – Syringome (Hidradenome) – Talgdrüsenhyperplasien – erweiterte Talgdrüsen – Ultrapuls-Co2-Laser

Bei Xanthelasmen (Foto-Beispiel) handelt es sich um kosmetisch störende, gelbliche Fett- bzw. Cholesterinablagerungen in der Lidhaut.

Betroffene Patienten beklagen häufig das narbenähnliche Aussehen dieser Fettablagerungen. Das Wegschneiden solcher Läsionen gelingt oft nur unvollständig und kann unschöne Narben hinterlassen. Die Entfernung von Xanthelasmen mit einem ultragepulsten CO2-Laser (Vaporisation) ist dagegen sehr effektiv und führt fast immer zu kosmetisch sehr guten Ergebnissen. Unter Verwendung von speziellen, auf der Innenseite hochpolierten Augenschutzschalen, sog. „eye-shields“ ist die Entfernung von Xanthelasmen zudem auch sehr sicher. Diese kleinen Schutzschalen können problemlos unter die Lider geschoben werden, nachdem ein ansonsten evtl. auftretendes Fremdkörpergefühl mit speziellen Augentropfen inaktiviert wurde und die dem Auge zugewandte konkave Seite des Augenschildes mit einer gleitfähigen Creme versehen wurde. Der Eingriff erfolgt in Lokalanästhesie, die entstehenden Krusten fallen nach 7-10 Tagen ab. Der Patient ist schnell wieder „gesellschaftsfähig“.

Auch die Entfernung von Syringomen (Hidradenomen) und erweiterten Talgdrüsen (Talgdrüsenhyperplasien) mit dem CO2-Laser ist problemlos möglich. Auf den Einsatz von Augenschutzschalen kann dabei allerdings meist verzichtet werden.