Eine unerwünschte, dunkle Behaarung lässt sich heute hervorragend z.B. mit einem Diodenlaser oder mittels gütegeschaltetem Rubinlaser deutlich reduzieren/entfernen. Um ein gutes, möglichst langanhaltendes Ergebnis zu erreichen sind mehrere Sitzungen in Abständen von 6-12 Wochen erforderlich.

Prinzipiell lassen sich fast sämtliche Körperregionen behandeln. Als optimale Lokalisationen für eine Laserepilation gelten jedoch Gesicht, Achselhöhlen und die sog. Bikinizone. Prinzipiell ist die Laserepilation umso erfolgreicher je dunkler die störenden Haare sind.

Eine dauerhafte Entfernung von blonden und weißen Haaren ist leider nicht möglich. Da der Laser das zu entfernende Haar sozusagen als „Energieleitbündel“ zur strahlungssensiblen Haarwurzel hin nutzt, sollte der Patient mindestens 6 Wochen vor Beginn der Lasertherapie in den zu behandelnden Hautarealen die Haare nicht zupfen bzw. epilieren. In dieser Zeit können die störenden Haare jedoch bedarfsgerecht rasiert werden, was den Erfolg der Laserepilation nicht gefährdet.

Lediglich 3-5 Tage vor dem geplanten Lasertermin sollten die zu entfernenden Haare nicht mehr rasiert werden, damit das Behandlungsareal am Tag der Therapie optisch gut darstellbar ist. Die Haut der zu behandelnden Areale sollte möglichst hell, d.h. nicht gebräunt sein. Dann sind die zu erwartenden Schmerzen eher gering. Auf Wunsch kann jedoch vor Behandlungsbeginn eine lokal betäubende Creme aufgetragen werden. Nach der Laserepilation sollte für ca. 6 Wochen auf eine UV-Lichtexposition verzichtet werden.